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Die verrücktesten deutschen Gerichte

Einige Menschen halten Veganer für verrückt, wir halten die folgenden Gerichte für verrückt! Die folgenden Lebensmittel und Gerichte sind teilweise nicht nur vom Namen her verrückt, sondern auch in der Zubereitung. Aber lest selbst!

Kalter Hund

Essen die Deutschen etwa Hunde? Aber nein! Kalter Hund ist eine Süßspeise, garantiert 100% frei von Hunden. Und außerdem verdammt lecker. Hier sorgt nämlich nur der Name für Verwirrung, davon gibt es übrigens viele: Kalter Hund ist auch als Schwarzer Hund, Schwarzer Peter oder Keksmauer bekannt, wobei Keksmauer noch am ehesten dem entspricht, was dieser Kuchen ist. Kalter Hund besteht nämlich aus einer Mischung aus Kakao-Creme und Butterkeksen, die übereinandergeschichtet werden. Die Geschichte dieses leckeren Kuchens reicht bis ins frühe 20. Jahrhundert zurück.

Blutwurst

Blutwurst heißt auch Schwarz- oder Rotwurst und ist eine Mischung aus Schweineblut, Schwarte, Speck und verschiedenen Gewürzen. Im kalten Zustand ist sie schnittfähig, was sie zu einem geeigneten Brotaufschnitt macht, und das liegt am koagulierten Bluteiweiß. Blutwurst zählt zu den ältesten Wurstsorten, bereits zu Zeiten von Homer war schon davon die Rede. Das heißt aber nicht, dass sie jedermanns Geschmack ist. Obwohl diese Wurst in Deutschland Tradition hat, scheiden sich hier die Geister: Die Einen lieben sie, die Anderen ekeln sich vor ihr.

Grünkohl

Grünkohl im Dezember gehört für uns Deutschen einfach dazu, in anderen Ländern kennt man diesen Kohl aber gar nicht. Oder eher kannte, denn in den letzten Jahren erfuhr der Grünkohl einen regelrechten Hype und ist mittlerweile auch international in Smoothies oder als Kale-Salat zu finden.

Der Grünkohl zählt außerdem zu den ältesten Kohlsorten überhaupt, außerdem wird er je nach Region auch als Braunkohl, Lippische Palme, Winterkohl oder Hochkohl bezeichnet.

Weltmeisterbrötchen

Der Name klingt verrückt, und doch zählt das Weltmeisterbrötchen zu den Lieblingen der Deutschen. Es handelt sich dabei um eine Mohn-Sesam-Mischung und das Brötchen schmeckt nicht nur vorzüglich, es erinnert uns auch an die Fußballweltmeisterschaft.

Es heißt, das Brötchen gebe es schon seit 1990. Einen Erfinder kennt man aber leider nicht, oder jedenfalls ist man sich nicht so ganz einig, wer das Mehrkornbrötchen eigentlich auf den Markt gebracht hat. Die Bezeichnung „Weltmeisterbrötchen“ ist außerdem nicht geschützt, weshalb theoretisch jeder Bäcker diesen Namen für sein Brötchen verwenden kann. Das macht es natürlich noch schwieriger, einen Erfinder zu bestimmen. In einer Sache sind wir uns aber alle einig, nämlich darin, dass das Brötchen großartig schmeckt!